Nicht tot genug
James Lee Burke beweist, dass Krimis auch literarisch sein können.Seine Auszeichnungen: Edgar Allan Poe Award, Hammett Prize, Deutscher Krimipreis. In seinem neuesten Thriller ist die Adoptivtochter des Ermittlers bedroht.
James Lee Burke beweist, dass Krimis auch literarisch sein können.Seine Auszeichnungen: Edgar Allan Poe Award, Hammett Prize, Deutscher Krimipreis. In seinem neuesten Thriller ist die Adoptivtochter des Ermittlers bedroht.
Bestsellerautor James Lee Burke schickt seinen Kultermittler Dave Robicheaux auf die Jagd nach dem sadistischen Serienmörder Asa Surrette. Dabei will Robicheaux mit seiner Adoptivtochter Alafair dringend Urlaub machen. „Es gibt Dinge, über die kommt man nie hinweg“, bemerkt er über seine inneren Dämonen. Womöglich aus Zeitnot. Denn das Verbrechen ist bei seinem 20. Fall schneller, als sich Erholung einstellt. Surrette, der als tödlich verunglückt gilt, ist nämlich unerwartet lebendig und hat es auf Alafair abgesehen. Sie entgeht gleich zu Beginn nur knapp einem Mordversuch, doch es verstreicht wertvolle Zeit, bis sie auch Robicheaux von ihrem Verdacht überzeugen kann. Zu viel Zeit? • HAG