Alfonso Pecorelli: ZEHN SEHR BÖSE GESCHICHTEN

Rabenschwarz und abgründig

26. August 2020

Ein einziger Moment vernichtet alles. Ob Gier, Lust oder tragische Zufälle ihn verursachen, ist unwichtig. Zehn Geschichten beweisen nun: Es kann jeden treffen.

Das Personal ist mitunter beinahe perfekt. Das kann der Musterschüler sein, der Milliardär oder die sorglose Schönheit. Sie leben in Heidelberg, Moskau oder Zürich: Alfonso Pecorelli präsentiert liebevoll Menschen, in deren Leben ziemlich viel ziemlich gut funktioniert. Perfekt? Eben nur fast. Denn dann schlägt der Autor zu. Das seelenverwandte Paar Marine und Jean-Luc etwa will seinen Hochzeitstag mit einem Fallschirmsprung krönen, als es passiert.

Die schwerreiche Erbin Hildegard genießt mit Giorgio den Sex ihres Lebens, als die Blase platzt. Und die adelige Mylady Amanda weiß, dass es für ihre Bulldogge Monty wie auch für ihren Mann wirklich um die Wurst geht. ­Alles kommt anders. Der Autor zündet das Feuerwerk seiner ­rabenschwarzen Pointen mit grandioser Hinterlist. Pecorelli, ein Meister der Abgründe. Sehr böse und teuflisch gut. 

pms

Über den Autor

Der schweizerisch-italienische Autor und Verleger Alfonso Pecorelli hat bereits mehrere Romane, Novellen und Sachbücher geschrieben, unter anderen die Novelle „Das Mädchen, das die Welt veränderte“.

Alfonso Pecorelli
Zehn sehr böse Geschichten

Riverfield Verlag, 
224 S., 19,90 €, 
ISBN 978-3-9525097-2-2