Platz schaffen
Der Weg zur Gleichberechtigung von Frauen ist lang. Vier Bücher über bemerkenswerte Vorreiterinnen im Gestern und Heute.
Der Weg zur Gleichberechtigung von Frauen ist lang. Vier Bücher über bemerkenswerte Vorreiterinnen im Gestern und Heute.
Frauen spielten in der Historie oft eine große, doch nicht immer eine heldenhafte Rolle: Davon erzählt Jasmin Lörchner in 20 spannenden Frauenporträts, in denen es um machtbewusste Herrscherinnen, mutige Juristinnen und entschlossene Pionierinnen geht, um Piratinnen, Reformerinnen und Unternehmerinnen. Lörchers lebendige, einfühlsame Prosa macht ihr Buch zu einem echten Lesegenuss.
Am Bodensee, der Vierländerregion, haben sich schon viele bedeutende Persönlichkeiten niedergelassen und als Künstlerin, Wissenschaftlerin oder Managerin den öffentlichen Diskurs geprägt: die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann, die Demoskopin Elisabeth Noelle-Neumann und die Fotografin Saskia Egloff zum Beispiel. Ein Buch voller spannender Lebenswege.
„Die Straße ist das demokratischste Medium, das es gibt“, sagte die brasilianische Street-Art-Künstlerin Camilla Siren. Der Bildband zeigt beeindruckende Wandmalereien im öffentlichen Raum auf der ganzen Welt – und wer die Künstlerinnen sind, die sich mit ihrer rebellischen, überraschenden Kunst diese Präsenz in der Öffentlichkeit erobert haben.
1939 ist der Glanz der Zwanziger Jahre zerstoben, es drohen düstere Zeiten, schlimmste Befürchtungen werden noch übertroffen. Intellektuelle Frauen wie Else Lasker-Schüler sind ins Exil geflüchtet. Frida Kahlo besucht Europa, Annemarie Schwarzenbach kauft ein Auto – das sind historische Ereignisse, deren Bedeutung erst viel später erkannt wurde. Eine spannend erzählte Zeitreise zu berühmten Frauen.