Auszeichnung

"Während bei uns Schnee fällt, fallen woanders Bomben"

27. Januar 2023

Nino Haratischwili hat kürzlich im Staatstheater Mainz die Carl-Zuckmayer-Medaille 2023 entgegen genommen. Für ihre bewegende, aufrüttelnde Dankesrede, in der sie den vor Ort erlebten russischen Einmarsch in Georgien (2008) und den Überfall auf die Ukraine aufgreift, erntete sie Standing Ovations. Wir geben sie hier im Wortlaut wieder. 

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Ministerpräsidentin Dreyer, sehr geehrte Jury, sehr geehrte Frau Mohr, das Staatstheater, alle so liebenswerte Organisatoren dieses schönen Abends, liebe Maja, liebe Katharina und allen voran alle anwesenden Gäste, ihr, die heute so zahlreich gekommen seid: Ich möchte mich bei allen bedanken und meine große Freude über diese Ehre kundtun, die mir heute zuteil wird.

Als ich das erste Mal die Nachricht bekam, dass mir die Carl-Zuckmayer-Medaille verliehen werden soll, und allem voran die Begründung, ich würde sie für "die Verdienste um die deutsche Sprache" erhalten, war ich selbst etwas sprachlos, denn die meisten von euch wissen, dass Deutsch nicht meine Muttersprache ist und ich in diese so präzise, für die Literatur derart dankbare Sprache bloß eingewandert bin mitsamt meinen importierten Geschichten.

"Mein Pass war weniger wert als der meines Hundes"

Vor etlichen Jahren – und welches Jahr das war und warum das eine so wichtige Rolle für mich spielt, dazu komme ich später – saß ich mit meinem Hund beim Tierarzt und fragte nach den Richtlinien, um diesen Hund über meine Semesterferien in mein Geburtsland Georgien mitnehmen und dann wieder zurückbringen zu dürfen. Nach langem Überlegen, in seine Unterlagen vertieft, teilte mir der Arzt mit, dass es schwierig sein würde, denn mein Hund, den ich aus einem deutschen Tierheim hatte, hätte einen EU-Pass, ich aber leider nicht. (Ich hatte damals ausschließlich die georgische Staatsbürgerschaft und brauchte quasi für jeden Schritt und jeden Atemzug ein Visum.) Der Tierarzt erzählte mir lang und breit von den Richtlinien der EU und den Quarantänezeiten, die es einzuhalten gälte. Ich begriff nur so viel, nämlich dass die Mitnahme meines Hundes eine Sache der Unmöglichkeit war und zwar, weil mein Pass weniger wert war als der meines Hundes. Am Ende stellte ich die Frage:

– Hat mein Hund so gesehen mehr Rechte als ich?

– Nun ja, so kann man das nicht sagen, aber …

– Und wenn mein Hund mich heiraten würde, ginge es dann?

Daraufhin sagte er nichts mehr, ich befürchte, er verstand meinen Humor nicht.

Ich will damit sagen, dass im Unterschied zu all den Richtlinien, Vorurteilen, falschen Vorstellungen und Ängsten von uns Menschen die deutsche Sprache mit mir niemals dieselben Probleme hatte. Sie adoptierte mich ohne wenn und aber und gab mir, unabhängig von meinem Pass, meinem Status, meinem Einkommen und meinen vorhandenen oder nicht vorhandenen Versicherungen die Möglichkeit, vollkommen frei zu sein, also ich selbst. Diese Sprache gab mir überhaupt erst die Möglichkeit, eine Schriftstellerin zu werden. Trotzdem hätte ich jeden ausgelacht, der mir dies vor zwanzig Jahren erzählt hätte. Ich hätte es selbst niemals geglaubt, dass ich: A. Überhaupt die Frechheit besitzen würde, mich in die Welt der Bücher einzuschleusen, so sehr verehrte ich diese Welt, und B., dass ich es in einer fremden Sprache, in einem mir damals fremden Kulturraum tun würde.

Und doch, und das ist das wunderbarste am Leben: Dinge passieren, das Leben passiert und manchmal müssen wir ihm einfach nur folgen, auch wenn wir ganz andere Pläne mit ihm gehabt haben mögen.

Die deutsche Sprache adoptierte mich ohne wenn und aber und gab mir, unabhängig von meinem Pass, meinem Status, meinem Einkommen und meinen vorhandenen oder nicht vorhandenen Versicherungen die Möglichkeit, vollkommen frei zu sein, also ich selbst. 

Nino Haratischwili

"Ich möchte diese Sprache nicht enttäuschen"

Deswegen rührt mich diese Ehre so sehr. Deswegen spüre ich eine große Verantwortung, denn ich möchte diese Sprache nicht enttäuschen, so wie sie mich nie enttäuscht hat. Ich möchte ihr gerecht werden in ihrer ganzen Komplexität, die so viel ermöglicht und bietet. Und weil ich mich als Theatermensch Carl Zuckmayer mit seiner zweigeteilten Biografie, mit seiner Flucht, seiner Rückkehr, seinem deutschen und amerikanischen Pass, seinen nicht immer konformen Stücken recht verbunden fühle. 

Ich werde bis heute oft gefragt, warum ich auf Deutsch schreibe, und die meisten Gründe, die ich als Antwort anführe, scheinen die Menschen nicht wirklich zu befriedigen. Dass ich die Sprache von klein auf lernte, dass ich recht fließend Deutsch sprach, als ich nach Deutschland kam, dass ich bereits in Tbilissi auf meiner Schule eine deutsch-georgische Theater-AG leitete und wir auch Stücke auf Deutsch aufführten, dass eine Fremdsprache eine ganz andere Experimentierfreude mit sich bringt, dass ich in diesem Land lebe und es sich für mich komisch anfühlen würde, in einer anderen Sprache zu schreiben – all das scheint nicht wirklich befriedigend zu sein. Und vielleicht reicht es auch nicht aus, um meine keineswegs bewusst und rational getroffene Entscheidung zu erklären. Vielleicht gibt es einen weiteren, mir selbst nicht ganz einleuchtenden Grund hierfür. Und vielleicht hat es damit zu tun, dass mir diese Sprache die nötige Distanz gegeben hat, um meine oftmals nicht so heiteren Geschichten zu erzählen. Ich weiß es nicht. Fakt ist, ich tue es, und ich tue es mit viel Liebe und mit viel Bewunderung, mit großer Neugier, denn ich lerne nie aus, ich lerne immer etwas Neues dazu, und ich tue es mit großer Überzeugung. Denn von allen Orten, an denen ich mich heimisch fühle, und ja, es sind einige und niemals nur einer, ist die deutsche Sprache vielleicht der Ort, an dem ich am meisten zu Hause bin. So widersprüchlich das auch klingt.

Und doch würde die Sprache allein nichts ausrichten können, gäbe es keine Menschen, die ebenfalls bereit waren, mir die nötigen Chancen zu geben. Menschen, von denen einige heute hier sind und denen mein allergrößter Dank gilt. Allen voran meinem Verleger Joachim Unseld. Sein Glaube an die ungebrochene Kraft der Literatur und seine Bereitschaft, für sie alles zu geben und stets zu riskieren – das sind u. a. die Qualitäten, warum ich mich bei der FVA so derart heimisch fühle. Zwiad Kwaratchselia von meinem georgischen Verlag, der vor vielen Jahren als einziger georgischer Verleger in Georgien bereit war, ein verrücktes Buch namens "Juja" zu verlegen. Ebenfalls danke ich meiner Lektorin Nadya Hartmann, die aus meinen Texten immer das Beste rausholt. Anne Michaelis, von der ich wünschte, sie könnte auch mein Privatleben derartig gut organisieren. Thomas Maagh, mein Lektor vom Verlag der Autoren und mein langjähriger partner in crime, der meine Stücke besser kennt als ich selbst. Meiner Agentur. Meinen Mitstreitern, meinem Theaterteam, meiner Ersatzfamilie, meinen Übersetzerinnen, die meine Worte in andere Welten, andere Länder hinaustragen und somit ein unendliches Netz spinnen, in dem wir alle, Menschen, die, die Literatur lieben, mit unsichtbaren Fäden verbunden sind. Ganz besonders Maja Panjikidze, die meinen letzten Roman im wörtlichen und übertragenen Sinne nach Hause zurückgebracht hat.

Menschen, die mit und für mich Risiken eingingen. Denn ohne diese Menschen hätte ich so vieles nicht gemacht, nicht gewagt, nicht probiert. Denn jeder Künstler braucht einen Raum, um das zu erschaffen, woran er glaubt. Und diese Räume sind nicht selbstverständlich. Vor allem nicht in unserer Welt, die die Sicherheit so sehr liebt. Apropos Sicherheit: Nun komme ich zum Eigentlichen, worauf ich hinaus will. Zu denjenigen, denen aktuell meine größte, meine am lautesten pulsierende Dankbarkeit gilt.

"Die Russen marschieren ein"

Nachdem ich meinen Hund bei Freunden in Hamburg lassen musste, flog ich im August 2008 wie geplant nach Tbilissi. Ich verbrachte faule, hitzeermattete Tage in verschiedenen Sommerhäusern im Tbilisser Umland. An jenem Abend übernachtete ich bei meiner Kusine, mit der ich aufgewachsen bin. Sie ist nur ein Jahr älter und hatte damals bereits zwei Kinder, einen Fünfjährigen und eine Einjährige. Der Fünfjährige weckte mich an jenem Morgen, kam in mein Bett gekrochen und sagte, während er mit einem kleinen Auto über meine Arme fuhr, dass ich aufwachen solle, wir hätten Krieg. Natürlich ignorierte ich seine Aufforderung und schob diese verwirrende Bemerkung auf seinen Spieleifer. Aber Stimmwirrwarr und ein übertrieben laut aufgedrehter Fernseher ließen mich stutzig werden. Ich setzte mich auf und sah das Kind irritiert an. Es schien von einer merkwürdigen Euphorie erfasst, und so erhob ich mich langsam und wankte schlaftrunken ins Wohnzimmer, wo ich die gesamte Familie vor dem Fernseher versammelt antraf.

Vom Bildschirm stürzten vollkommen wirre Bilder von irgendwelchen Panzern, Militärs und LKWs auf mich ein, die ich nicht einordnen konnte. Ich sah in die Gesichter jedes Einzelnen meiner Familie, doch allesamt ignorierten sie mich und verfolgten stattdessen wie verzaubert diese unlogischen Bilder.

– Was ist los?, fragte ich endlich und setzte mich auf die Sofalehne. Meine Kusine sah mich an und begann zu lachen. Ein hysterisches Lachen.

– Die Russen marschieren ein. Es ist Krieg, sagte sie und drückte ihre kleine Tochter an die Brust. Ich musste auch lachen. Es war ein unfreiwilliges Lachen. Dieser Gedanke schien zu absurd, er wollte sich mir einfach nicht erschließen, und selbst wenn ich ihn hätte irgendwie begreifen können, welche Reaktion wäre bitte angemessen angesichts der Nachricht, dass man sich im Krieg befindet? Von heute auf morgen. Vollkommen unangekündigt. Am Tag der Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in Peking. An dem alle Urlaub machen, sich der Sonne hingeben, an dem irgendein neuer Krieg das Letzte ist, von dem man etwas wissen will. Wir doch genauso, dachte ich mir. Wäre es jetzt woanders passiert und nicht hier, wären wir bloß Zuschauer eines fremden Leides vor dieser idiotischen Glotze, hätten wir doch auch unsere Augen abgewendet, etwas betroffen die Köpfe geschüttelt, etwas Empathisches gemurmelt, und dann wären wir ebenso wieder zu unserem Alltag zurückgekehrt. Nur ging das auf einmal nicht mehr. Diese Nachrichten und alles, was wir da zu hören bekamen, drehten sich um uns. Wir waren plötzlich diese fremden Statistiken und diese Zahlen.

Bilder schossen mir durch den Kopf, wie in einem makabren Kaleidoskop wechselten sich all die Szenen irgendwelcher Kriegsszenarien mit den Fernsehaufnahmen ab: aus Afghanistan, aus dem Irak, aus dem Jugoslawienkrieg und auch unsere eigenen, ureigenen aus den 1990er-Jahren waren plötzlich wieder präsent. Damals war ich bloß ein Kind gewesen, als es im Zuge der Unabhängigkeitsbestrebungen Georgiens, im Post-Perestroika-Chaos und dem ewigen, elenden Ablösungsprozess von der Sowjetunion und somit vom Kreml zu den Kriegen in Abchasien und Ossetien kam. Damals begriff ich nicht, was es hieß, dass sich ganze Hotels in Tbilissi mit Flüchtlingen aus dem eigenen Land füllten, was es hieß, dass einige Freunde meiner Eltern nach Abchasien fuhren und nicht wiederkamen oder was es hieß, dass die, die wiederkamen, glasige Augen hatten und später nicht selten an einer Überdosis starben. Ich begriff damals nicht, was diese fünf Buchstaben bedeuteten: Krieg.

"Die Russen marschieren ein"

Nachdem ich meinen Hund bei Freunden in Hamburg lassen musste, flog ich im August 2008 wie geplant nach Tbilissi. Ich verbrachte faule, hitzeermattete Tage in verschiedenen Sommerhäusern im Tbilisser Umland. An jenem Abend übernachtete ich bei meiner Kusine, mit der ich aufgewachsen bin. Sie ist nur ein Jahr älter und hatte damals bereits zwei Kinder, einen Fünfjährigen und eine Einjährige. Der Fünfjährige weckte mich an jenem Morgen, kam in mein Bett gekrochen und sagte, während er mit einem kleinen Auto über meine Arme fuhr, dass ich aufwachen solle, wir hätten Krieg. Natürlich ignorierte ich seine Aufforderung und schob diese verwirrende Bemerkung auf seinen Spieleifer. Aber Stimmwirrwarr und ein übertrieben laut aufgedrehter Fernseher ließen mich stutzig werden. Ich setzte mich auf und sah das Kind irritiert an. Es schien von einer merkwürdigen Euphorie erfasst, und so erhob ich mich langsam und wankte schlaftrunken ins Wohnzimmer, wo ich die gesamte Familie vor dem Fernseher versammelt antraf.

Vom Bildschirm stürzten vollkommen wirre Bilder von irgendwelchen Panzern, Militärs und LKWs auf mich ein, die ich nicht einordnen konnte. Ich sah in die Gesichter jedes Einzelnen meiner Familie, doch allesamt ignorierten sie mich und verfolgten stattdessen wie verzaubert diese unlogischen Bilder.

– Was ist los?, fragte ich endlich und setzte mich auf die Sofalehne. Meine Kusine sah mich an und begann zu lachen. Ein hysterisches Lachen.

– Die Russen marschieren ein. Es ist Krieg, sagte sie und drückte ihre kleine Tochter an die Brust. Ich musste auch lachen. Es war ein unfreiwilliges Lachen. Dieser Gedanke schien zu absurd, er wollte sich mir einfach nicht erschließen, und selbst wenn ich ihn hätte irgendwie begreifen können, welche Reaktion wäre bitte angemessen angesichts der Nachricht, dass man sich im Krieg befindet? Von heute auf morgen. Vollkommen unangekündigt. Am Tag der Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in Peking. An dem alle Urlaub machen, sich der Sonne hingeben, an dem irgendein neuer Krieg das Letzte ist, von dem man etwas wissen will. Wir doch genauso, dachte ich mir. Wäre es jetzt woanders passiert und nicht hier, wären wir bloß Zuschauer eines fremden Leides vor dieser idiotischen Glotze, hätten wir doch auch unsere Augen abgewendet, etwas betroffen die Köpfe geschüttelt, etwas Empathisches gemurmelt, und dann wären wir ebenso wieder zu unserem Alltag zurückgekehrt. Nur ging das auf einmal nicht mehr. Diese Nachrichten und alles, was wir da zu hören bekamen, drehten sich um uns. Wir waren plötzlich diese fremden Statistiken und diese Zahlen.

Bilder schossen mir durch den Kopf, wie in einem makabren Kaleidoskop wechselten sich all die Szenen irgendwelcher Kriegsszenarien mit den Fernsehaufnahmen ab: aus Afghanistan, aus dem Irak, aus dem Jugoslawienkrieg und auch unsere eigenen, ureigenen aus den 1990er-Jahren waren plötzlich wieder präsent. Damals war ich bloß ein Kind gewesen, als es im Zuge der Unabhängigkeitsbestrebungen Georgiens, im Post-Perestroika-Chaos und dem ewigen, elenden Ablösungsprozess von der Sowjetunion und somit vom Kreml zu den Kriegen in Abchasien und Ossetien kam. Damals begriff ich nicht, was es hieß, dass sich ganze Hotels in Tbilissi mit Flüchtlingen aus dem eigenen Land füllten, was es hieß, dass einige Freunde meiner Eltern nach Abchasien fuhren und nicht wiederkamen oder was es hieß, dass die, die wiederkamen, glasige Augen hatten und später nicht selten an einer Überdosis starben. Ich begriff damals nicht, was diese fünf Buchstaben bedeuteten: Krieg

Und so danke ich jedem einzelnen Menschen in der Ukraine und andernorts, der gegen die Rückkehr in die Vergangenheit kämpft, aus der wir scheinbar so wenig lernen.

Und bitte lasst uns diese Menschen nicht vergessen, lasst auch uns kämpfen, mit den Mitteln, die wir haben, lasst uns diesen Krieg nicht zu einem Hintergrundrauschen werden lassen. Denn diese Menschen brauchen unsere Hilfe. Und als kleiner Tipp an manche Kulturschaffende hierzulande: Es lässt sich leicht sinnieren über Frieden und Pazifismus, wenn man in einer schönen Altbauwohnung mit einem noblen Rotweinglas in der Hand sitzt. Aber wenn Bomben zu fallen beginnen, und das sage ich aus eigener Erfahrung, kommen leicht, sagen wir mal, archaischere Gefühle zum Vorschein, die sich schlecht mit philosophischen Diskussionen über die Sinnlosigkeit von Gewalt und den Nutzen von Milchpulver vereinbaren lassen.

Übrigens: Als ich 2008 wieder nach Deutschland zurückkam und meinen Hund wohlauf vorfand, da sagte ich zu ihm:

– Ach weißt du was, es war eh das Beste für dich, dass du hierbleiben musstest. So bist du jetzt nicht auch noch traumatisiert, und ich muss mit dir nicht zu einem Tiertherapeuten, das wäre mir jetzt echt zu viel, weißt du?!

Er sah mich freudig an und wedelte mit dem Schwanz.

– Ach was, Therapie. Pflanz dich hin und schreib darüber, auch wenn du keine Worte dafür hast, schienen mir seine Augen zu sagen.  

Ich habe auf ihn gehört. Denn die Worte sind die einzigen Krücken, die ich habe, auf die ich mich stützen und das Gehen immer wieder neu lernen kann.

Vielen Dank!