Die Buchvorlage von Felix Lobrechts, Comedian und gemeinsam mit Tommi Schmitt Deutschlands erfolgreichster Podcaster, erschien 2017 im Ullstein Verlag und wird seitdem auch als Schullektüre im Deutsch-Unterricht gelesen. 2021 erschien der Titel zudem als Graphic Novel bei hanserblau, gezeichnet von Oljanna Haus. Gemeinsam mit dem Regisseur David Wnendt (Kriegerin, Feuchtgebiete, Er ist wieder da) schrieb Lobrecht das Drehbuch für die Verfilmung von "Sonne und Beton" – am Prozess ließ er seine Fans im Podcast teilnehmen. Am 2. März startet der Film in den Kinos. Weltpremiere feiert er im Februar auf der Berlinale.
Und darum geht es in „Sonne und Beton“
Berlin-Gropiusstadt im Rekordsommer 2003. In den Parks stinkt es nach Hundescheiße, überall Scherben, in den Ecken stehen Dealer. Wer hier lebt, ist Gangster oder Opfer. Lukas (Levy Rico Arcos), Gino (Rafael Luis Klein-Heßling) und Julius (Vincent Wiemer) sind solche Opfer. Kein Geld fürs Schwimmbad, kein Glück in der Liebe und nur Stress zu Hause. Als sie im Park Gras kaufen wollen, geraten sie zwischen rivalisierende Dealer. Die verprügeln Lukas und wollen 500 Euro Schutzgeld. Wie soll Lukas das Geld auftreiben? Sein neuer Klassenkamerad Sanchez (Aaron Maldonado-Morales) hat eine Idee: Einfach in die Schule einbrechen, die neuen Computer aus dem Lager schleppen und verkaufen. Dann sind sie alle Geldsorgen los. Der Plan gelingt. Fast.
Ema