Ein urkomischer Superdad
Nach „Das Rosie-Projekt“ liest Robert Stadlober nun den dritten Teil der Reihe. Inzwischen hat der herrlich eigenwillige Held Don Tillman einen elfjährigen Sohn.
Nach „Das Rosie-Projekt“ liest Robert Stadlober nun den dritten Teil der Reihe. Inzwischen hat der herrlich eigenwillige Held Don Tillman einen elfjährigen Sohn.
Hudson mag weder Cricket noch Harry Potter, trägt im Winter kurze Hosen und weiß alles besser. Er interessiert sich für Raumfahrt und liest am liebsten Science-Fiction. Mit seiner speziellen Art eckt Hudson in der neuen Schule an. Der besorgte Vater – wegen seines Asperger-Syndroms selbst von klein auf Außenseiter – kündigt seine Stelle als Universitätsprofessor, um mit viel Einsatz den sozialen Status seines Sohns zu verbessern. Schließlich gehört das Lösen von Problemen zu Dons Stärken. Er will Hudson zu Freunden verhelfen, ihm Fahrradfahren beibringen und weitere Lebenskompetenzen vermitteln. Ob das gut geht?
Robert Stadlober, der auch „Das Rosie-Resultat“ wieder mitreißend eingesprochen hat, schätzt an Don seine unglaublich ehrliche, unverstellte, direkte Art. Der Schauspieler und Musiker ist als „Superdad Don“ tiefgründig und urkomisch.
Robert Stadlober wurde als 18-Jähriger mit seiner Rolle in „Crazy“ berühmt. Der Schauspieler ist auch ein leidenschaftlicher Musiker und Mitbetreiber eines Plattenlabels. Für seine Lesung von „Pampa Blues“ wurde er für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert.