Auf Sinnsuche

Klaus fristet ein trostloses Dasein. Sein Leben ist leer. Der Mathestudent geht nicht zur Uni und hängt in seinem „Ich-Vakuum“ in seiner Dreizimmerwohnung im Ruhrgebiet ab. Als seine Eltern ihm den Geldhahn zudrehen wollen, muss er handeln: Notgedrungen vermietet er zwei Zimmer an den frisch getrennten Familienvater Jeff und die Auszubildende Linda unter. Drei Menschen, die sich abgehängt und als Loser fühlen. Aber Linda und Jeff helfen Klaus nicht nur finanziell, sondern auch sozial: Er findet Gefallen an Lindas Freundin Tessa, tastet sich vorsichtig zurück ins Leben draußen. Doch dann kommt ein „Hiobsbrief“. Ein berührender Roman über Einsamkeit und den Mut, ihr zu entrinnen.