Dunkle Mächte

Waren es Meergeister, die Avrils Mutter ins Wasser gelockt haben? Sie ertrank an der Küste Connecticuts, als Avril fünf Jahre alt war. Seither wird das Mädchen von Erinnerungsschüben heimgesucht: an gleißendes Licht und daran zu fliegen. Was ist damals geschehen? Ein Roman, so unheimlich und unergründlich wie das Meer in einer besonders dunklen Nacht.

Wer die ersten Bände der ­„Gezeitenkind“-Trilogie gelesen hat, ist längst im Bann dieser ganz eigenen kriegerischen ­Fantasy-Welt, in der Frauen das Sagen haben, Schiffe aus Drachenknochen gebaut sind und zwei Inselreiche erbittert gegeneinander kämpfen. Im furiosen Abschlussband sinnt Jordon auf Rache und sieht ein schreckliches Ende nahen. 
 

Nicht genug, dass alte Gewissheiten ins Wanken geraten und es den Narsing mit ihren zauberkundigen Wirkern gelingt, immer weiter ins Darische Reich vorzustoßen: Im Norden der ­Insel ist eine Wirkerin im Begriff, mächtiger zu werden als alle zuvor – die Sturmkönigin. Thomas Vaucher hat endlich nachgelegt, mit Teil zwei seiner dicht und kunstvoll verwobenen Fantasy-Saga.