Ein Gang durch wilde Zeiten
Wütende Wikinger, ein flüchtender Landschaftsgärtner, eine frühe Frauenrechtlerin und Franz Marc auf der Suche nach dem Blau.
Wütende Wikinger, ein flüchtender Landschaftsgärtner, eine frühe Frauenrechtlerin und Franz Marc auf der Suche nach dem Blau.
Es ist das Jahr 845. Hammaburg, das spätere Hamburg, ist von den Wikingern völlig zerstört worden. Sie nehmen Mathes mit, der sie mit seinem Kampfgeschick beeindruckt hat. Er soll irgendwann einer der Ihren werden. Doch er hat nur eines im Sinn: Mutter und Schwester aus der Gewalt der Wikinger zu befreien. Die packende, gut recherchierte Saga entführt in die dunkle Zeit des Frühmittelalters.
Der Schrecken des 30-jährigen Krieges ist kaum verflogen, als in den Niederlanden 1672 neues Unheil heraufzieht. Landschaftsgärtner Max flieht mit seiner Familie nach Brandenburg-Preußen, das nach alter Schönheit strebt und ihm eine Perspektive bietet. Die Autorin folgt ihren Charakteren durch die historische Kulisse des von politischem Streit zerrütteten Europas.
Der Kampf um Gleichberechtigung und Bildung für Frauen genügte vollauf, um im London des 18. Jahrhunderts als unkonventionelle Persönlichkeit zu gelten. Eine Hebamme wird Zeugin, wie die Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft ihrer Tochter während der dramatischen Geburt von ihrem Leben voller Kämpfe, Courage und Erfüllung erzählt. Eine emotionale Reise zu den Anfängen der Frauenbewegung.
Bekannt ist der Münchner Expressionist Franz Marc vor allem als Mitbegründer der Gruppe „Blauer Reiter“ und für seine blauen Pferde. Doch genau die hatten in ihrer Entstehungszeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Zeug zum Skandal. Der historische Künstlerroman zeigt Marc nicht nur als Maler, sondern auch als Liebenden und Suchenden in einer Welt an der Schwelle zur Moderne.