Nylons, Krisen und große Abenteuer

Der finale Teil der „Spiegel“-Bestseller-Trilogie spielt in den 1970er Jahren. Die Wunderfrauen kämpfen weiterhin für ihre Träume und suchen ihren Platz zwischen Frauenbewegung, Hippie-Zeit und vielen neuen technischen Errungenschaften. ­Elisabeth Günther schafft mit ihrer starken, wandelbaren Stimme ein lebendiges, facettenreiches und humorvolles Porträt aus dem Alltagsleben der jungen BRD.

Ein tiefes Zerwürfnis hatte die drei Freundinnen seit Kindertagen über Jahre getrennt. Erst der Tod der Vierten im Bunde, Marie, hat sie wieder zusammengebracht. Jetzt steht das nächste Pfingsttreffen an. Aber seit ihrem Wiedersehen ist viel passiert und alle stehen vor neuen Heraus­forderungen. Kann ein Treffen im Haus am See den Freundinnen helfen? Facettenreich interpretiert von Katja Danowski.

Als Paulo in das abgelegene Dorf seines Großvaters gelangt, verliebt er sich – in ein Mädchen, das vor 57 Jahren spurlos verschwand. Ein Mädchen, dem er nicht hätte begegnen dürfen. Wie Regen, der von unten nach oben fließt, entfesselt sich tröpfchenweise ein furchteinflößendes Geschehen, das niemals hätte anfangen oder enden dürfen ...

Der Straßburger Kommissar Graff ist mit der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus beauftragt – und gerät in ein Netz politischer Verwicklungen, die weit in die Geschichte zurückreichen. Der Roman stellt die komplexen Zusammenhänge von ­Geopolitik und Religionskriegen, Utopien und Historie dar und verbindet dabei spannende Unterhaltung mit vielen Informationen über die orientalische Glaubenssuche. 

In seinem heimlich verfassten Nächtebuch erzählt Hoffmann von Machern und Morden, von Liebe und Liaisons, von Treue und Trauer – und von einem Schatz, der ihm am Ende geblieben ist: seinem ­Wortschatz. ­Hartwig Eckert führt in diesem Roman die Leser aus dem Reich der ­Macher und Täter in Hoffmanns Palast der Worte, den Ort der letzten großen Abenteuer des Lebens.