Vom Verstreichen der Zeit
Unzählige Sommer hat die Familie im „Torre“, ihrem alten Turm auf der Insel im Süden verbracht, erst mit den Kindern, später zu zweit.
Unzählige Sommer hat die Familie im „Torre“, ihrem alten Turm auf der Insel im Süden verbracht, erst mit den Kindern, später zu zweit.
Doch wie lässt sich darüber schreiben: über die Landschaft, die Häuser und Wege, die Tiere und Menschen – Alteingesessene, Zugezogene, Durchreisende – und über die Veränderungen in all den Jahrzehnten? Der Erzähler gibt auf Seite 70 sein Geheimnis preis: „So ist das im Dorf: Irgendwann erfährst du alles. Du musst nur darauf warten, dann kommt jede Geschichte zu dir“.
Mit viel Wärme, Witz und Empathie erzählt Axel Hacke diese Geschichten und sitzt dabei vermutlich in einer „ganz bestimmten Bar“. Ein wunderbares Buch, das die Sehnsucht weckt, selbst auch einmal so anzukommen an einem magischen Ort.
SR