Wie man die Welt (nicht) rettet
Shorty muss die Welt vor einer Katastrophe bewahren, aber das ist schwieriger als gedacht. Mit sprühendem Witz erzählt Jörg Maurer von einem bizarren Abenteuer.
Shorty muss die Welt vor einer Katastrophe bewahren, aber das ist schwieriger als gedacht. Mit sprühendem Witz erzählt Jörg Maurer von einem bizarren Abenteuer.
Eigentlich soll Shorty nur ein paar Elektroleitungen in einem Baubüro reparieren. Als er aber eine Stimme im Kopfhörer vernimmt, die sich als Alien vorstellt und ihm mitteilt, dass die Erde Energie verliert und nur er ihren Untergang verhindern kann, ist Schluss mit seinem bisherigen unsteten Dasein. Der Plan zur Rettung der Welt geht gründlich daneben, überall bricht Chaos aus und Shorty wird durch ein Universum gejagt, in dem nichts so ist, wie es scheint.
Jörg Maurers Roman ist ein furioses, höchst unterhaltsames Abenteuer, in dem es um quantenphysikalische Phänomene und fremde Dimensionen geht, um seltsame Lebensformen wie die perfiden Flachziegler, „Handys“ genannt, und um die Frage, wie wichtig der Mensch im Universum tatsächlich ist. Brillante Unterhaltung mit Tiefgang und Sprachwitz, der man anmerkt, dass auch der Autor beim Schreiben jede Menge Spaß hatte.
RB