Es ist ein großes Vergnügen, in Ihren neuen Drachenreiter- Notizbüchern zu blättern, die prall gefüllt sind mit Skizzen, Fotos und Handschriftlichem. Was bedeuten die Hefte für Sie? Ich bereite alle meine Bücher inzwischen so vor. Ich stelle der Geschichte Fragen, finde so langsam mehr über sie und ihre Helden heraus, erforsche Motive, die sich in ihr verbergen, recherchiere den Ort, an dem sie spielt, und zeichne viele der Kreaturen, die in ihr vorkommen sollen. In diesem Fall waren das natürlich viele Wasserwesen, aber auch Kojoten und Bären. Aber die Notizbücher sind immer auch schon mit der ersten Fassung des Textes gefüllt.
Sie sind von Ihren Fans sicher lange bestürmt worden, einen weiteren Drachenreiter-Band zu schreiben. Haben Sie sich zu „Der Fluch der Aurelia“ etwa überreden lassen? Nein, ganz und gar nicht! Die Geschichte stellte sich ganz ungefragt ein, und sie ist meine Liebeserklärung an Malibu und Kalifornien.
Interview: Verena Hoenig