Wie es werden könnte
In Elmar Langenbachers „Es wird einmal …“ sind eine kleine Naturfee, ein Einhorn und eine künstliche Intelligenz Verwandte im Geiste: Sie wissen, wie die Menschheit glücklicher und gesünder werden könnte.
In Elmar Langenbachers „Es wird einmal …“ sind eine kleine Naturfee, ein Einhorn und eine künstliche Intelligenz Verwandte im Geiste: Sie wissen, wie die Menschheit glücklicher und gesünder werden könnte.
Elmar Langenbacher hat eine Mission. Nach einem Burn-out ist dem erfolgreichen Werbefachmann bewusst geworden, wie sehr er all die Jahre Raubbau an Geist und Körper getrieben hat. Sein neu gewonnenes Wissen hat er jetzt in ein zeitgenössisches Märchen gepackt – in der Hoffnung, dass Kinder ebenso wie die mit- und vorlesenden Eltern von seiner Erfahrung und seinen Recherchen profitieren.
Die beiden zentralen Helden seiner Geschichte könnten kaum unterschiedlicher sein. Die kleine Naturfee ist behütet im Waldkönigreich aufgewachsen, in dem ausschließlich gesunde Lebensmittel angebaut werden und stets darauf geachtet wird, auch der Seele Gutes zu tun. Der KI-Roboter Cleverle dagegen kennt bisher nur die Welt der Menschen. Gebaut, um mit seinen vielen Armen möglichst viel Arbeit wegzuschaffen, die die Menschen nicht mehr selbst übernehmen wollen – wie Kinder aufzuziehen oder Alte zu pflegen –, ist er gerade als zu ineffektiv ausgemustert worden. Er weiß, wie wenig Zeit sich die Menschen noch nehmen – für die eigene Gesundheit und füreinander. „Früher war alles besser“ ist sein ständiges Mantra.
Damit auch künftig wieder einiges besser wird, hat Elmar Langenbacher „Es wird einmal ...“ geschrieben und hält uns somit den Spiegel vor. Über einen Link lässt sich frequenzmodulierte Musik herunterladen, die das vegetative Nervensystem anregen soll. Die würde auch Cleverle gefallen. FS
Elmar Langenbacher, geboren 1967 in Hornberg (Schwarzwald), besaß eine erfolgreiche Werbeagentur. Nach einem Burn-out wurde er zum Autor und lebt heute achtsamer und glücklicher.