Oskar ist 15 Jahre alt, sein Vater hat seit vier Jahren Alzheimer. Auf berührende Weise erzählt Oskar, wie sich das Leben des Vaters und das der Familie seither verändert hat – im Schlechten wie im Guten.
Er beschreibt den schleichenden Prozess der Krankheit: die zunehmende Vergesslichkeit, den Verlust von Sprache, die Unfähigkeit, selbst kleine Aufgaben zu bewältigen, die Tatsache, dass der Vater immer trauriger wird. Die Krankheit hat die Familie aber enger zusammengeschweißt, die Lücken, die der Vater hinterlässt, müssen die Mutter, Oskar und seine Geschwister füllen. Es sind die Erinnerungen an den Vater, die bleiben – und Oskars kluge Gedanken über das Leben, die Krankheit und seine bedingungslose Liebe zum Vater.
DS
