Was sein wird
Unsichere Zeiten erfordern vor allem eines: den richtigen Blick für das, was tatsächlich ist, und für die Möglichkeiten, die sich jedem Einzelnen und der Gesellschaft bieten. Vier Sachbücher, die zum Selberdenken anregen.
Unsichere Zeiten erfordern vor allem eines: den richtigen Blick für das, was tatsächlich ist, und für die Möglichkeiten, die sich jedem Einzelnen und der Gesellschaft bieten. Vier Sachbücher, die zum Selberdenken anregen.
Wie wird die Welt im Jahr 2084 aussehen, wenn in Sachen Klimakrise weiterhin zu wenig geschieht? James Powell entwirft ein Szenario, das wenig Hoffnung lässt: Die Hochgebirge sind schneefrei, große Gebiete wie die USA und Australien verwüstet und verbrannt, die Menschen kämpfen erbittert um Ressourcen. Powells scharfsinniges Buch ist zweierlei: aufrüttelnde Reportage und Aufforderung zum Handeln.
Dass sich die Arbeitswelt in rasantem Tempo verändert, ist fast schon ein Gemeinplatz. Doch Michael Opoczynski bezweifelt, dass daraus die richtigen Schlüsse gezogen werden. „Es wird schon gut gehen“ ist keine Option, schließlich droht der Mensch - als Folge künstlicher Intelligenz und auch der Corona-Krise – zum Zeitarbeiter und digitalen Tagelöhner zu werden. Kluge Analyse, gepaart mit konkreten Lösungsansätzen.
Es gibt gute Gründe, angesichts der aktuellen Herausforderungen Angst zu empfinden. Warum es wesentlich konstruktiver ist, ihnen mit Intelligenz zu begegnen, demonstriert Trendforscher Daniel Dettling in seinem lesenswerten Plädoyer für mehr Mut und Zuversicht. Ob Corona, digitale Revolution oder demografischer Wandel: Wer heute die richtigen Entscheidungen trifft, muss die Zukunft nicht fürchten.
Wie steht es um unser Land? Was eint uns und wo verlaufen die Trennlinien in diesen schwierigen Zeiten? Diese jährliche Bestandsaufnahme, verfasst von renommierten Wissenschaftlern und Experten aus Wirtschaft, Sozial- und Geschichtswissenschaften sowie der Digitalpraxis, bietet einen fundierten Überblick über die relevanten Fragen und Herausforderungen unserer Zeit.