Belletristik

Lachen, weinen, mitleiden, sich mitverlieben: Romance- und New-Adult-Romane ­rufen große Gefühle hervor und verwandeln nicht nur junge Frauen reihenweise in Lesesüchtige.­

„Ein ganzes Leben“, erschienen 2014, ist einer jener seltenen Fälle, in denen sich Kritik und Publikum einig waren: Das Buch wurde als herausragende Prosa gefeiert und es wurde ein Bestseller. Jetzt kommt der Roman ins Kino.

Djaïli Amadou Amal erzählt  warmherzig und lebensnah, aber realistisch, davon was es bedeutet, in der Sahel­zone als Frau zu leben.

Eine junge Frau, ein Barbar und ein Offizier müssen im Kampf gegen eine dunkle Magie alles riskieren - ein furioses Fantasy-Epos.

Paulo Coelhos Roman „Der Alchimist“ ist ­magisch zeitlos. Das ­beweist die Neuauflage mit den prächtigen ­Illustrationen von
Christoph Niemann.

Ein Kind, das nach Jahrzehnten heimkehren will, und eine Mutter, die sich jeder Annäherung verweigert: Feinfühlig und einprägsam erzählt Vigdis Hjorth von dem schwierigen Versuch, alte Wunden zu heilen.

Wo Menschen den Schwierigkeiten im Leben begegnen, wird ihr Charakter sichtbar. Manchmal erst dann auch für sie selbst. Vier Romane.

Am besten nur die ganz großen Themen: tote und pulsierende Herzen oder die Zukunft der Welt. Bücher, die es ins Kino geschafft haben.

„Yoga Town“ heißt der neue Roman von Daniel Speck: Der Bestseller­autor erzählt eine schmerzhafte ­Familiengeschichte und setzt sich ebenso liebevoll wie kritisch mit der ­Hippiegeneration auseinander. Ein Gespräch über den Soundtrack der 1968er.

Vier spannende und durch die Geschichte Südosteuropas geprägte Romane aus ­Slowenien, in 2023 Gastland der Buchmesse.