Belletristik

Christine Westermann empfiehlt Lektüre abseits der aktuellen Bestsellerlisten. Lektüre, die auch das Wiederlesen lohnt. Dieses Mal: „Die Gezeiten gehören uns“ und „Das Sommerbuch“.

Frisch erschienen ist die 60. Ausgabe des Weltempfängers, der Übersetzungen aus afrikanischen, lateinamerikanischen, asiatischen und arabischen Ländern empfiehlt.

Er schreibt pro Jahr zwei Krimis, beantwortet alle Leser:innen-Mails, schätzt die Begegnung mit vielen Menschen und unterstützt gern den Buchhandel. Ein Gespräch mit dem hinreißend disziplinierten und dankbaren Bestsellerautor Arno ­Strobel anlässlich der ­Lesereise zu ­seinem neuen Buch ­„Der Trip“.

Eine aus Not gegründete WG wird zum rettenden Anker:  Ein berührender Roman über Einsamkeit.

Das Schwimmbad gibt seinen Gästen große Geborgenheit – auch der pensionierten Alice. Als plötzlich ein Riss im Becken klafft, wirft das alle aus der Bahn. Und Alice verliert immer mehr ihr Gedächtnis.

Eine Fahrt nach Polen wird zu einer Reise in eine äußerst komplexe Familiengeschichte: Aufregend und voll ­Empathie erzählt Elisabeth Sandmann von zwei Frauen, die im unruhigen 20. Jahrhundert ihren Weg gehen.

Uralte Drachen, Meergeister und düstere ­Prophezeiungen: drei Romane, randvoll mit wundersamen Vorkommnissen und Wesen.

Henry Preston Standish ist ein gemachter Mann im New York der 1930er-Jahre. Privilegiert aufgewachsen, erklimmt er ohne Widerstände die Karriereleiter. 

Anne Barns erzählt eine bezaubernde und poetische Geschichte von Trauer und Heilung, Abschied und Ankommen – und davon, wie ein Kaffeefleck auf einem Hemd alles verändern kann.

Petra Hülsmann, Bestseller­autorin, legt ihren neuen ­Roman vor und schickt vier Menschen, die nicht zusammen­passen, auf einen turbulenten Roadtrip an Orte, an die sie nie wollten.